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Starke Stimme für weniger Bürokratie in NRW – Jeannette Peters im Board für Entlastung und Beschleunigung

Jeannette Peters engagiert sich im neuen NRW-Board für Entlastung und Beschleunigung – mit Fokus auf die Perspektiven von Unternehmerinnen, Gründerinnen und Nachfolgerinnen.

Seit April 2025 ist Jeannette Peters, Unternehmerin, Beraterin für Unternehmensnachfolge und Landesverbandsvorsitzende des VdU Ruhrgebiet, Mitglied im neuen Board für Entlastung und Beschleunigung des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW (MWIKE NRW) unter der Leitung von Wirtschaftsministerin Mona Neubaur.

Dieses Gremium vereint Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Verbänden und Politik. Gemeinsam wird daran gearbeitet, wie Bürokratieabbau, effizientere Verfahren und bessere Rahmenbedingungen für Unternehmen in Nordrhein-Westfalen geschaffen werden können. Ziel ist es, den unternehmerischen Alltag zu erleichtern und die Innovationskraft des Mittelstands zu stärken.

Bürokratieabbau als Zukunftsaufgabe für NRW

Der Mittelstand bildet das Rückgrat der nordrhein-westfälischen Wirtschaft. Doch immer mehr Unternehmerinnen und Unternehmer sehen sich durch komplexe Genehmigungsverfahren, langwierige Berichtspflichten und bürokratische Hürden ausgebremst. Gerade kleine und mittlere Unternehmen leiden unter einem unverhältnismäßig hohen Verwaltungsaufwand.

Das neue Board ist ein Schritt in die richtige Richtung. Hier sollen praxisnahe Maßnahmen entwickelt werden, die echte Entlastung schaffen und Prozesse spürbar beschleunigen. Es geht darum, Kapazitäten freizusetzen, die Unternehmen dringend für Innovation, Personalentwicklung und Nachfolgeplanung benötigen.

Die Perspektive von Jeannette Peters

Mit ihrer langjährigen Erfahrung in Handwerk, Industrie und Mittelstand bringt Jeannette Peters wertvolle Einblicke in die Diskussion ein. Sie kennt die täglichen Herausforderungen aus erster Hand – sei es aus Beratungsprojekten zur Unternehmensnachfolge, aus Gesprächen mit Familienunternehmen oder aus ihrem Engagement im VdU.

„Aus zahlreichen Gesprächen mit Unternehmerinnen verschiedenster Branchen und Unternehmensgrößen kenne ich die Herausforderungen des Alltags genau. Gerade im Ruhrgebiet, das den Strukturwandel mit viel Energie angeht, sehe ich großes Potenzial in Start-up, Gründung, Nachfolge und Innovation“, betont Peters.

Ihr Anliegen ist es, die Stimme der Praxis hörbar zu machen und Lösungen einzubringen, die den Alltag in Betrieben wirklich erleichtern. Dazu gehört auch, dass Bürokratieabbau nicht nur ein Schlagwort bleibt, sondern konkrete Verbesserungen bringt.

Verbindung von Politik und Praxis

Die Teilnahme von Unternehmerinnen wie Jeannette Peters im Board zeigt, wie wichtig es ist, unternehmerische Expertise in politische Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Bürokratieabbau gelingt nur dann, wenn die Realität von Betrieben ernst genommen wird.

Gerade für den Strukturwandel im Ruhrgebiet ist das entscheidend. Die Region steht für Tradition, Innovation und Aufbruch. Damit der Wandel gelingt, braucht es Rahmenbedingungen, die Gründung, Nachfolge und Digitalisierung nicht behindern, sondern fördern.

Hier bringt Peters ihre Erfahrung als Beraterin für Nachfolge, Change und Organisationsentwicklung gezielt ein. Sie weiß, dass Zukunftsfähigkeit nur dort entsteht, wo Unternehmen Spielräume haben – für Investitionen, für Weiterbildung und für mutige Entscheidungen.

Frauen in Führung und Nachfolge als Chance

Ein weiterer Schwerpunkt von Jeannette Peters liegt auf der Rolle von Frauen in Führung und in der Unternehmensnachfolge. Als Vorsitzende der Kommission Unternehmensnachfolge im VdU setzt sie sich für Empowerment, Vernetzung und Sichtbarkeit von Unternehmerinnen ein.

Im Board für Entlastung und Beschleunigung bringt sie auch diese Perspektive ein: Bürokratieabbau ist nicht nur eine Frage der Wirtschaftlichkeit, sondern auch eine Frage der Chancengleichheit. Gerade Gründerinnen und Nachfolgerinnen in Familienunternehmen brauchen klare und effiziente Verfahren, um ihre Ideen schnell in die Tat umsetzen zu können.

Konkrete Impulse für die Praxis

Das Board arbeitet daran, Vorschläge zu entwickeln, die direkt im Unternehmensalltag wirken. Dazu gehören:

  • Einfachere Genehmigungsverfahren, die die Gründung und Nachfolge beschleunigen.

  • Digitale Verwaltungsprozesse, die Papierformulare ersetzen und Zeit sparen.

  • Klare Richtlinien, die Transparenz schaffen und Planungssicherheit erhöhen.

  • Entlastung für kleine und mittlere Unternehmen, die besonders stark betroffen sind.

Jeannette Peters setzt dabei auf einen offenen Dialog mit Politik und Verwaltung: „Es ist gut, dass dieses Gremium geschaffen wurde. Packen wir es gemeinsam an.“

Zukunft braucht Mut, Vielfalt und Verantwortung

Die Arbeit im Board für Entlastung und Beschleunigung ist für Peters mehr als ein Mandat – es ist Ausdruck ihrer Überzeugung, dass Zukunft durch Verantwortung, Vielfalt und Zusammenarbeit entsteht.

Sie steht für eine Unternehmenskultur, die Wandel nicht fürchtet, sondern als Chance begreift. Ihr Leitgedanke: Nachfolge ist wie Gründen, nur krasser. Sie ist weiblich, nachhaltig und visionär.

Mit diesem Engagement zeigt Jeannette Peters, dass Bürokratieabbau, erfolgreiche Nachfolge und Innovationskraft untrennbar zusammengehören – und dass der Mittelstand in NRW dafür die besten Voraussetzungen mitbringt.

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