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Reputationsmanagement: Pressearbeit in Zeiten von Web 2.0 und Social Media (Teil 5)

Den guten Ruf prägen - sinnvoll und effektiv

Den guten Ruf prägen - sinnvoll und effektiv

Reputationsmanagement – Was kann es und für wen lohnt es sich?

Reputationsmanagement ist eines der neuen Schlagwörter in der Kommunikation seit dem Hype von Social Media. Aber was bedeutet es eigentlich und sollten auch Sie auf eine der zahlreichen Manager und Agenturen, die diese Leistung anbieten zurückgreifen? mediaPResence klärt auf.

Reputation ist im Grunde gleichzusetzen mit dem Ruf eines Unternehmens. Je höher die Reputation, umso glaubwürdiger, vertrauenswürdiger und verantwortungsbewusster ist das Bild über Ihr Unternehmen bei der interessierten Bevölkerung und Ihrer Zielgruppe. Seit Beginn des „mit-mach-Netzes“ erhält die Reputation aber noch eine ganz besondere Rolle und setzt sich im Wesentlichen aus der Summe aller Inhalte über Ihr Unternehmen im Web zusammen.

Wer etwas über Ihr Unternehmen erfahren möchte oder interessiert ist an Ergebnissen bisheriger Projekte geht zunächst den Weg über die Suchmaschinen, und bereits hier entsteht ein Problem. Denn Suchmaschinen zeigen keinen repräsentativen Ausschnitt all der Inhalte über Ihr Unternehmen im Web, sondern listen die Ergebnisse nach Aktualität und Relevanz. Deswegen kann ein schlechtes Ereignis oder ein Gerücht in Zeiten von Web 2.0 schnell zu einer geringen Reputation führen.

Ihr Unternehmen arbeitet qualitativ gut, die Projektpartner sind zufrieden, Ihre Produkte werden gut implementiert, nur dieses eine Mal, da ist es nicht so gut gelaufen … Schon steht die Meldung im Web und bahnt sich ihren Weg durch alle Social Media Plattformen, Presseportale und Suchmaschinen. Dieses eine Mal führt schnell zu einer negativen Reputation. So verkaufen es zumindest zahlreiche Agenturen und Manager. In der B2B-Branche stellt sich die Lage jedoch etwas anders da. Selbstverständlich können negative Meldungen auch hier schnell zu einer geringen Reputation führen, doch der Weg braucht mehr Zeit und es werden noch immer längst nicht so viele Kanäle angesprochen.

Reputationsmanagement ist ein wichtiges Schlagwort für die B2C-Branche. Rezensionen bei Amazon oder anderen Verkaufsportalen kommen von den Usern selbst und haben damit ein besonders Gewicht. Beschwerden auf der Facebook-Seite werfen ein schlechtes Licht auf das Unternehmen und stellen den Kundenservice auf eine harte Probe. Diese Wege sind demnach für uns alle aus privater Hinsicht interessant, aber selten für die B2B-Kommunikation. B2B-Unternehmen pflegen gerne den direkten Kontakt zu ihren Kunden und Projektpartnern, da der Kundenkreis in der Regel auch überschaubarer ist als in der B2C-Branche. Gleichzeitig sind trotz der Entwicklungen in den letzten Monaten noch immer viele der Unternehmen nicht auf Facebook, Twitter und Co. vertreten.

Reputationsmanagement empfiehlt sich bei der Bekämpfung von Schmutzkampagnen. In diesem Fall sollten Sie tatsächlich auf professionelle Hilfe zurückgreifen. Schmutzkampagnen kommen nur selten in der mittelständischen B2B-Branche vor. Deswegen genügen einfache Maßnahmen. Nutzen Sie das Media Monitoring als Präventivmaßnahme und behalten Sie kontinuierlich den Überblick über Ihre Reputation im Netz. Sollten Sie tatsächlich eine Abnahme wahrnehmen, leiten Sie Maßnahmen ein. Helfen Sie Ihrem Suchmaschinen-Ranking auf die Sprünge und veröffentlichen Sie Projektberichte, um positive Beispiele aufzuzeigen.

Präventives Reputationsmanagement ist ein wichtiger Bestandteil von erfolgreicher Imagearbeit. Es kann bei schwierigen Situationen hilfreich sein. Qualität und Kundenservice sind allerdings nach wie vor die wesentlichen Elemente erfolgreicher Arbeit und zufriedene Kunden führen immer zu einer hohen Reputation.

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