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Pressearbeit in Zeiten von Web 2.0 und Social Media – Start der Serie

Wie Web 2.0 und Social Media die Kommunikation in allen Ebenen verändert und wie Sie sich darauf vorbereiten können, zeigen die kommenden Ausgaben von ‚Wissenswertes’.

Wie Web 2.0 und Social Media die Kommunikation in allen Ebenen verändert und wie Sie sich darauf vorbereiten können, zeigen die kommenden Ausgaben von ‚Wissenswertes’.

Web 2.0 beschreibt den großen Wandel des Internets zum Mitmach-Netz und stellt damit den Community-Gedanken in den Vordergrund. Eine Reihe neuer Möglichkeiten entstehen für die Kommunikation von Unternehmen. Wie verändert sich die Kommunikation, wie die Mechanismen und Strategien der Pressearbeit und der Öffentlichkeitsarbeit? Welche Risiken und Vorteile das Web 2.0 und Social Media bietet und wie Sie erfolgreich Maßnahmen umsetzen können, beantwortet Ihnen die neue News-Serie „Pressearbeit in Zeiten von Web 2.0“ von mediaPResence.

Die bisherigen Entwicklungen haben gezeigt, dass die Kommunikation im Web 2.0 zu einer zentralen Aufgabe der PR geworden ist. Online-PR wird eine immer größere Bedeutung zugesprochen und selbst Kritiker sind von einem großen Erfolgspotenzial vor allem der Verbreitungswege überzeugt. Aber welche Möglichkeiten bietet das Mitmach-Netz eigentlich, welche Faktoren müssen beachtet werden und wie erfolgversprechend sind diese Anwendungen für die B2B-Branche?

Xing, YouTube, Twitter und Facebook, Blogs, Wikis und Google +. Sie alle haben eins gemeinsam: Die Nutzer können persönlich und aktiv mitwirken. Diese Gemeinsamkeit ist gleichzeitig eine der größten Herausforderungen für die Unternehmen, denn der Dialog mit der Zielgruppe erfordert nicht nur angepasste Umgangsformen, sondern auch einen kontinuierlichen und regelmäßigen Austausch in der Öffentlichkeit. Die wohl wichtigsten Erfolgsfaktoren sind leicht zusammenzufassen - Inhalte müssen interessant und glaubwürdig sein und in regelmäßigen Abständen veröffentlicht werden. In der Realität entpuppen sie sich allerdings, vor allem für die B2B-Branche, als schwer umzusetzen.

Mit dem Wandel zum Web 2.0 mussten und müssen sich auch die traditionellen Instrumente der Kommunikation wandeln. Neue Kanäle, wie beispielsweise Presseportale zum Veröffentlichen von Pressemeldungen, schaffen neue Regeln und Anforderungen. Imagefilme werden auch auf YouTube veröffentlicht. Mit dem Microblogging auf Twitter kommt der Kürze eine neue Bedeutung zu. Foto-Communities wie Flickr zeigen die Pressefotos von Unternehmen. Firmen präsentieren in Blogs ihre Kompetenzen und gewähren einen Einblick in ihre Arbeit. Wikis und Wikipedia werden als öffentlichkeitswirksame Plattform zum Darstellen der Firmenkompetenzen und der Unternehmensgeschichte genutzt und über Xing werden die Einladungen zum nächsten großen Event verschickt.

Wer hier mitmacht, sollte sich zunächst - wie bei allen Kommunikationsvorhaben - über die Strategie des Was Wie Wo und Wann Gedanken machen und ob die einzelnen Anwendungen die Kommunikation des eigenen Unternehmens zum gewünschten Ziel führen. Es ist sehr wichtig, die richtige Kombination aus ‚alten‘ und ‚neuen‘ Medien und Kanälen zu finden. Budget und ausreichende Ressourcen, sprich motivierte und sachkundige Mitarbeiter, gehören zu einem Einstieg in die Web 2.0-Kommunikation, der notwendige Aufwand sollte nicht unterschätzt werden. Ein Ad-hoc-Einstieg ist nicht zu empfehlen. Gerade auch, weil die Wirksamkeit aller Kommunikationsinstrumente schwer zu messen ist. Eine geplante und überlegte Vorgehensweise kann die Entstehung ungewollter Kosten vermeiden.

In den folgenden Artikeln unserer Serie geben wir Ihnen detaillierte Einblicke in das umfassende Thema „Pressearbeit in Zeiten von Web 2.0“. Freuen Sie sich in der nächsten Ausgabe von ‚Wissenswertes’ auf das Thema: „Neue Medien – die PR-Instrumente im Wandel“.

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