Website durchsuchen

mediaPResence PR-Tipp: Die Pressemitteilung-Wie maile ich sie richtig?

Journalisten-Mail-Accounts sind das Sammelbecken der PR-Mails. Aber was wünschen sich die Journalisten – neben Fakten, Themen und guten Inhalten?

Journalisten-Mail-Accounts sind das Sammelbecken der PR-Mails. Aber was wünschen sich die Journalisten – neben Fakten, Themen und guten Inhalten?

Welche Nachricht schafft es in die engere Auswahl? Wichtig: Der Inhalt sollte direkt angekündigt werden. Deshalb immer „Pressemitteilung“ in der Betreffzeile angeben und vor allem das Thema nennen. Das erwarten 86 Prozent der deutschen Journalisten, so eine Umfrage des Fachbereichs Informations- und Kommunikationswesen der FH Hannover und der Kommunikationsagentur Schrader zum Jahreswechsel 2006/2007.

Laut der Umfrage unter 278 Journalisten aus allen Mediensparten ist es dabei auch unerheblich, ob die Pressemitteilung direkt in die Mail kopiert oder als Anhang beigefügt ist, die Kombination von beidem scheint der goldene Mittelweg zu sein. Nur die Download-Lösung mögen die Journalisten nicht so gerne, da sie zu viel Zeit kostet.

Bei den oft umfangreichen Pressemappen bevorzugen 41 Prozent der Befragten das gedruckte Material per Post, hauptsächlich aufgrund des hohen Datenvolumens der Bilder. Bei den Pressemitteilungen beigefügten Bildern sind sich die Journalisten einig. Wenn die Datenmenge unter 2,5 MB liegt, dann erhalten die Hälfte der Journalisten die Bild-Dateien gerne im Anhang. Sollte die Datenmenge über 15 MB liegen, dann empfiehlt sich eine postalisch versandte CD.

Auch was die Qualität der Bilder angeht haben die Journalisten detaillierte Vorstellungen. Mindestens 300 dpi sind gewünscht. Optimal wäre es, wenn die Bilder auch noch in 600 dpi angeboten werden. Als Format präferieren die Berichterstatter JPG-Dateien. Auf die Frage, welchen Wunsch die Journalisten an die Presse- und Öffentlichkeitsarbei-ter hätten, kamen viele differenzierte Antworten. Deutlich wurde jedoch, dass das „Nachhaken“ nach einer Pressemitteilung und der Registrierzwang im Online-Pressebereich besonders negativ auffallen.

Teilen