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Glaubwürdige Quellen: Pressearbeit in Zeiten von Web 2.0 und Social Media (Teil 11)

Woher stammen die Informationen in Texten und Berichten?

Woher stammen die Informationen in Texten und Berichten?

Texte und Quellen kritisch hinterfragen: Woher stammen die Informationen?

In Zeiten von Web 2.0 sind Informationen für jeden, jederzeit und von überall schnell zugänglich. Oft vergessen wir dabei zu hinterfragen, woher die Informationen kommen und wie gut sie recherchiert sind. Social Media und das Internet haben einige Tücken. Die Kommunikationsexperten von mediaPResence erklären, warum es wichtig ist, die Reputation zu erfragen.

Bietet das Web 2.0 vertrauenswürdige Informationen? Diese Frage stellen sich viele User leider zu selten, bisweilen gar nicht. Die schnelle Information ist im digitalen Zeitalter zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Jeden Tag werden neue, interessante News erwartet. Veröffentlichungen, die erst ein paar Stunden online sind, gelten bereits als alt und überholt. Online-Magazine und Online-Zeitungen produzieren News am laufenden Band. Gerade deswegen sollten wir hin und wieder hinterfragen, woher die Informationen stammen und ob sie unter diesem Zeitdruck überhaupt ausreichend recherchiert werden konnten.

Print vs. Web

Vor einigen Jahren gehörten Zeitungen und Magazine in gedruckter Form noch zu unserem Alltag. Wöchentliche Magazine wie die ZEIT, der Spiegel oder Fokus wurden gerne gelesen, denn sie präsentierten gut recherchierte und interessante Berichte, Reportagen und Nachrichten. Informationen, auf die eine Woche gewartet wurde. Heute klicken wir uns durch die Online-Ausgaben, in denen tägliche neue News und Geschichten erscheinen. Wir sollten uns also die Frage stellen, ob Online-Berichte immer genauso umfassend recherchiert sind, wie diejenigen in den Print-Ausgaben.

Perspektivenwechsel

Neben den Online-Magazinen hat in den vergangenen Jahren auch die Anzahl der Blogger zugenommen. Sie erfreuen sich wachsender Beliebtheit und es gibt beinahe zu jedem Thema unzählige Blogs zur Auswahl. Blogs sind häufig aus der Ich-Perspektive geschrieben und vertreten damit die Meinung Einzelner. Informationen aus Blogs können zwar gut recherchiert sein, dennoch sind sie nicht neutral geschrieben. Es wäre also falsch die Meinung eines einzelnen Bloggers auf die Allgemeinheit zu beziehen, die subjektive Perspektive sollte gefiltert werden.

Gleiches gilt für soziale Netzwerke und PR-Portale. Eine Meldung ist schnell veröffentlicht und oft auch gut geschrieben, wie viel Aussagekraft die Meldung hat, sollte aber immer hinterfragt werden. Gerade im sozialen Web verbreiten sich Meldungen rasend schnell und können zum Selbstläufer mutieren.

Kompetent und vertrauenswürdig

Nicht umsonst haben Printmeldungen noch immer die höchste Reputation. Die Artikel sind meistens langfristiger geplant und haben mehrere Instanzen durchlaufen. Dennoch gilt nicht: Was schwarz auf weiß gedruckt ist, muss nicht hinterfragt werden. Print-Meldungen und Online-Meldungen können gut oder schlecht recherchiert sein. Wichtig ist nur, dass man auch immer die Randbedingungen im Kopf hat und das eine oder andere Mal hinterfragt, ob die gelesene Meldung oder das gelesene Medium tatsächlich vertrauenswürdige Informationen liefert.

Hinterfragen, aber wie?

Um eine Meldung oder die Reputation eines Magazins zu hinterfragen, überlegen Sie genau: Wer hat den Artikel geschrieben und auf welche Quellen beruft sich der Text. Dramatisierende Sprache oder einen Anhäufung von Superlativen sprechen in der Regel für weniger gute Meldungen. Schauen Sie auch, wer noch zum Thema veröffentlicht hat und ob dort ähnliche Inhalte auftauchen. Bei einer gut recherchierten Meldung und einem tatsächlichen Informationswert berichten immer mehrere Magazine und Zeitungen über das Thema. Gerade die großen Medien kommen bei wichtigen und richtigen Meldungen nicht um eine Veröffentlichung herum.

Erfolgreiche Pressearbeit

All diese Kriterien sollten Sie bei eigenen Veröffentlichungen ebenfalls berücksichtigen. Meldungen mit einer hohen Glaubwürdigkeit und einem hohen Informationswert sorgen langfristig für eine gute Reputation. Deshalb sollten Veröffentlichungen auch immer von Experten verfasst und beurteilt werden. Erfahrung und Branchenkenntnis unterscheiden einen guten Text von einer oberflächlichen Meldung. Qualität steht hier eindeutig vor Quantität. Veröffentlichen Sie lieber wenige gute Meldungen, als viele schlechte und bieten Sie Ihren Lesern Hintergrundinformationen und Verweise zum Weiterlesen.

Die Kommunikationsexperten von mediaPResence verfügen über langjährige journalistische Erfahrung. Wir unterstützen Sie gerne bei einer professionellen Pressearbeit, der Externen wie Internen Kommunikation und dem Reputationsmanagement. Damit Ihre Leser, Ihre Kunden interessante Informationen aus verlässlicher Quelle erhalten. Und Ihr Unternehmen das angemessene gute Image.

Beratungs- und Unterstützungsbedarf? Gerne!

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