Facebook, Twitter und Co. sind ein erfolgreiches Kommunikationskonzept für jedermann. Auch für B2B?
Seit Jahren wird ausgiebig darüber diskutiert, ob Facebook, Twitter und Co. tatsächlich ein erfolgreiches Kommunikationskonzept für jedermann bieten. Aus dem Privaten ist Facebook beinahe nicht mehr wegzudenken. Vor allem die jungen Generationen teilen Fotos, Meldungen und seit Neuestem auch Partyeinladungen mit dem gesamten Netzwerk. Im B2C Bereich hat Facebook ohne Frage eine wichtige Rolle eingenommen. Als Facebook-Freund eines Unternehmens profitieren die potenziellen Kunden von Gutscheinen, Rabatten und exklusiven Gewinnspielen. Doch wie sieht es in der B2B Kommunikation aus?
In B2B Bereich steht ein erfolgreiches Networking im Vordergrund. Die Geschäftspartner geben nur ungern allzu persönliche und private Informationen über sich Preis. Facebook-Profile sind, soweit vorhanden, nur für die eigenen Freunde sichtbar. Stattdessen werden vorwiegend Xing und LinkedIn zum Networking eingesetzt. Lebenslauf, aktueller Arbeitgeber und berufliche Interessen sind also die Informationen, die man durchaus auch im geschäftlichen Umfeld teilt. Dennoch setzten immer mehr B2B Unternehmen auf ein Facebook-Profil und veröffentlichen aktuelle Meldungen und Fotos auf der Pinnwand oder beantworten Anfragen über die Plattform.
Wie sich die Diskussion um Facebook und die B2B Branche weiter entwickeln wird, kann niemand voraussagen. Sicher ist, dass sich die B2B Kommunikation auf Facebook noch in den „Kinderschuhen“ befindet. Bisher nutzen nur wenige B2B Unternehmen die Plattform und aktualisieren ihr Profil regelmäßig. Als Unternehmenskommunikation sollte man auf alle Möglichkeiten vorbereitet sein und sich zumindest den entsprechenden Account auf Facebook sichern und die Entwicklungen verfolgen. Mit dem Eintritt der jüngeren Generationen in die B2B Branche werden sich auch die Kommunikationswege ändern.
Es bleibt individuell abzuwägen, ob sich eine Facebook-Seite für Ihr Unternehmen lohnt oder nicht.
Wenn Sie sich allerdings für ein Profil entscheiden, dann sollten Sie folgendeAspektebeachten:
-Ein Facebook-Profil ist kein Presseverteiler: Die reine Veröffentlichung von Pressemeldungen reicht nicht aus. Facebook ist ein interaktives und persönliches Netzwerk. Sprechen Sie Ihre Zielgruppe an, die einzelnen Followers Ihrer Seite, nicht die Allgemeinheit.
-Achten Sie auf einen persönlicheren Umgang. Es darf gerne auch mal ein Smiley sein ;-).
-Legen Sie Ihr Augenmerk auf den Neewsfeed, hier ist Interaktion mit Ihren Followers möglich. Berichten Sie regelmäßig, antworten Sie rasch auf Anfragen und reagieren Sie auf Feedback.
-Nur eine Seite, die sich kontinuierlich weiterentwickelt und sich ändert, ist interessant. Regen sie zum Kommentieren und Diskutieren an.
-Investieren Sie ausreichend Zeit und Engagement in Ihren Facebook-Auftritt. Genau wie Ihre Website vermittelt er ein Image Ihres Unternehmens. Erwähnen Sie Ihre Facebook-Seite, machen Sie Werbung. Wenige Follower lassen Ihr Unternehmen uninteressant wirken.
-Zeigen Sie mit Fotos oder Videos was aktuell in Ihrem Unternehmen passiert und gewähren damit einen Einblick in den Unternehmensalltag.
Bei Bedarf steht Ihnen das Team von mediaPResence gerne zur Verfügung und klärt gemeinsam mit Ihnen individuelle Vor- und Nachteile eines Facebook-Auftritts.
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