Website durchsuchen

Erfolgreiches Web 2.0 für kleine Budgets: Pressearbeit in Zeiten von Web 2.0 und Social Media (Teil 4)

Einfache und schnelle Maßnahmen im Web 2.0 für kleine Budgets

Einfache und schnelle Maßnahmen im Web 2.0 für kleine Budgets

Das Web 2.0 hält viele Möglichkeiten parat, auch für kleine Budgets. Angefangen beim Google-Produktportfolio über YouTube bis hin zu Branchenportalen. Das Internet bietet einige Wege, um auf sich aufmerksam zu machen. Denn auch Unternehmen, die nicht regelmäßig Zeit und Energie in soziale Netzwerke investieren können, haben die Chance, sich mit geringem Aufwand gut im Internet zu positionieren. mediaPResence präsentiert Ihnen heute eine Auswahl an Tipps und Tricks:

Google Maps:

Google Maps ist ein kostenloser Dienst von Google, der es potentiellen Kunden erleichtert Ansprechpartner und Dienstleister zu finden. Im Vergleich zur allgemeinen Google-Suche ist die Maps-Suche eher für regionale Suchanfragen gedacht. Sie haben neben dem Namen und der Anschrift auch die Möglichkeit, eine Beschreibung und Fotos Ihres Unternehmens anzugeben. Wird nun nach einem entsprechenden Dienstleister oder Anbieter aus der Region gesucht, erscheint Ihr Profil im Idealfall mit allen Angaben und einer Kartenansicht.

Die Suchergebnisse aus der Maps-Suche werden allerdings auch in der allgemeinen Google-Suche angezeigt, erregen aufgrund der Kartenansicht meist mehr Aufmerksamkeit und können so zu mehr Besuchern auf der eigenen Website führen.

 

Für einen Eintrag sind folgende Schritte notwendig:

1. Rufen Sie das lokale Branchencenter von Google auf.

2. Melden Sie sich mit Ihrem Google-Account an. Sollten Sie keinen haben, muss zunächst einer erstellt werden. Dieser ist ebenfalls kostenlos. Achten Sie allerdings auf einen sinnvollen Account, evtl. wollen mehrere Mitarbeiter auf diesen Account zugreifen bzw. der Account sollte auch nach einem Mitarbeiterwechsel noch aufrufbar sein, denn er ermöglicht die Bearbeitung und die Verwaltung des Eintrags.

3. Firmendaten eintragen.

4. Fotos hochladen.

5. Die Freischaltung erfolgt nicht direkt. Sie erhalten zunächst einen Code per Post, mit diesem können Sie dann den Eintrag freischalten.

 

Branchenportale:

Branchenportale sind die „gelben Seiten“ des Internets. Oft sind Einträge dort, zumindest in der einfachen Ausführung, kostenlos. Einträge in guten Portalen können Auswirkungen auf das Google-Ranking haben. Gleichzeitig wird Ihre Dienstleistung oder Ihr Produkt mit einem Klick der richtigen Branche und Sparte zugeordnet, sodass der Suchende schneller den richtigen Ansprechpartner finden kann.

 

Bei der Suche nach Branchenportalen ist allerdings ein wachsames Auge erforderlich, denn viele wollen zusätzliche Pakete verkaufen oder bieten nur eine befristete kostenlose Mitgliedschaft. Lesen Sie die FAQ und die Bedingungen also sorgfältig durch, bevor Sie sich für ein oder mehrere Portale entscheiden. Leider gilt auch: Aussehen ist nicht alles. Während viele Portale eher geschmacklos bzw. unseriös wirken, kommt es hier eben nur auf die tatsächliche Auswirkung auf das Suchmaschinen-Ranking und das Streuen der eigenen Unternehmensinformationen an, weniger auf das Erscheinungsbild des Portals selbst.

Ratlose können auch von der Konkurrenz lernen. Suchen Sie im Web nach Unternehmen, die ähnliche Dienstleistungen oder Produkte bieten, und schauen Sie, welche Brancheneinträge am erfolgreichsten sind. Vielleicht passen genau diese Portale auch zu Ihnen.

 

YouTube:

YouTube ist ein Internet-Video-Portal, auf dem kostenlos Videos hochgeladen werden können. Viele Unternehmen produzieren ohnehin kurze Videos zu Produkt-Neuerscheinungen oder neuen Dienstleistungen, besitzen einen Imagefilm oder drehen Projektfilme. Diese kurzen Videos können dann kostenlos auf YouTube hochgeladen werden und stehen Interessierten online als Stream zur Verfügung.

Auf der Suche nach speziellen Begriffen könnte der User dann schon in der Auflistung der Suchergebnisse, auf Ihr Video aufmerksam werden und sich im nächsten Schritt auf Ihrer Website informieren.

Für das Hochladen auf YouTube ist ebenfalls ein Account notwendig, für das Anschauen der Videos aber nicht. Alle weiteren Fragen zu Funktion und Vorgehensweise des Portals klärt YouTube selbst in jederzeit aufrufbaren Tutorials. (z.B.: www.youtube.com/watch)

 

Wikipedia:

Vorab sei gesagt, dass Wikipedia definitiv kein Firmenverzeichnis ist. Die Plattform dient als Nachschlagewerk für Internet-User, ist damit also eher ein Lexikon. Dennoch sind viele deutsche Unternehmen dort vertreten und präsentieren sich und ihre Geschichte. Entscheidend hierbei ist die Relevanz. Hat Ihr Unternehmen also eine besondere regionale Rolle oder hat es ein besonderes Produkt auf den Markt gebracht, das innovativ ist? Oder arbeiten Sie an einem Projekt, das eine ganz klare Bedeutung für einen Bereich ihrer Branche hat? Dann könnten und sollten Sie sogar einen Eintrag bei Wikipedia vornehmen.

 

Dieser Eintrag muss neutral formuliert* sein, denn Wikipedia ist wie gesagt keine Plattform für Werbung. Deswegen sollte es Ihr Ziel sein, die Internet-User zu informieren. Artikel, die nicht den Relevanz-Kriterien** der Plattform entsprechen, werden gelöscht. Der Eintrag wird erst nach einer Prüfung freigegeben.

*http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel

**http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Relevanzkriterien

 


Wer sich also sicher ist, ein relevantes Thema für Wikipedia zu haben, kann über den folgenden Link lernen, eine Seite aufzubauen:http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Neue_Seite_anlegen

Nach der Fertigstellung sollte die Seite unterhttp://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Gesichtete_Versionen/Anfrageneintragen werden, damit eine Sichtung der Seite möglichst schnell stattfindet.

 

Neben den aufgeführten Möglichkeiten bietet das Web 2.0 noch viele mehr.

 

Beratungs- und Unterstützungsbedarf? Gerne!

Sprechen Sie uns an!Via eMail oder via Telefon: 02303-968-100


Weitere Informationen: Die Informationen stammen von den Anbietern der Portalen selbst.

Teilen