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Die Bedeutung von Konzept und Strategie im Web 2.0: Pressearbeit in Zeiten von Web 2.0 und Social Media (Teil 10)

Starkes Konzept statt „einfach mal machen“

Starkes Konzept statt „einfach mal machen“

Bedeutung von Konzept und Strategie im Web 2.0

„Einfach mal machen!“ – so lautet die Devise vieler Mitarbeiter, wenn es ums Thema Web 2.0 geht. Mal eben wird ein Facebook-Profil aufgebaut, Twitter in die Unternehmenskommunikation integriert und zahlreiche weniger interessante Meldungen werden in sogenannten Presseportalen veröffentlicht. Dabei sollte der Begriff „integrierte Kommunikation“ noch einmal ins Gedächtnis gerufen werden.

Web 2.0- bzw. Social Media-Angebote sollten nicht eingesetzt werden, weil sie neu sind und jeder es macht. Oft wird die Bedeutung der Strategie und eines durchdachten Konzeptes vergessen. Wichtige Faktoren wie Reputation, crossmediale Effekte, Kosten- und Aufwandrelation und die Wirkung auf die Zielgruppe werden nicht ausreichend bedacht. Folgen sind unüberschaubare Kosten und im schlimmsten Fall ein schlechtes Image.

Erster Schritt: Konzept

Bevor Sie also in die Web 2.0-Kommunikation starten, überlegen Sie sich, welche Ziele Sie verfolgen und wen Sie ansprechen wollen. Mit welchen Angeboten können Sie Ihre Zielgruppe erreichen und wer in Ihrem Unternehmen hat ausreichend Ressourcen, um die Methoden des Web 2.0-Dienstes richtig zu bedienen? Planen Sie ein festes Budget. Stimmen Sie die Ziele mit ihrer bisherigen Kommunikationsstrategie ab und ermitteln Sie, welche Synergieeffekte Sie nutzen können. Machen Sie sich bewusst, dass der Einbau von Web 2.0-Elementen in Ihre Kommunikation Zeit braucht und setzten Sie sich ein realistisches Zeitlimit, um den Erfolg dieser Elemente zu prüfen. Kurz: Erstellen Sie ein Konzept.

Interaktion und mediaMonitoring

Die neuen Medien erfordern eine neue Form der Kommunikation. Interaktion ist das wesentliche Schlagwort. Auf alle Ihre Postings kann jeder Internetnutzer reagieren bzw. auf Fragen und Anregungen sollten Sie zeitnah reagieren. Web 2.0 steht für die Schnelllebigkeit der Kommunikation. Setzten Sie also versierte Mitarbeiter für diesen Kommunikationsweg ein.

Web 2.0-Kanäle sind miteinander verknüpft. Deshalb ist es nicht nur wichtig, was Sie veröffentlichen, sondern auch, was andere über Sie veröffentlichen. Im Idealfall sollten Sie also einen ständigen Überblick über alle Kanäle haben, auch wenn Sie manche davon selber nicht bedienen. die veröffentlichte wie die öffentliche Meinung zu kennen ist eine wesentliche aber aufwändige Aufgabe. Eine Medienbeobachtung z. B. mit unseren Dienst mediaMonitoring ist dafür eine effektive Lösung. Sollten Ihnen weitere Kapazitäten dafür fehlen, können Sie eine Agentur beauftragen.

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

Machen Sie sich Wirkung und Folgen bewusst, indem Sie Ihre Ziele mit dem Ist-Zustand abgleichen und Ihre Kommunikationsstrategie immer wieder anpassen. Ein Kommunikationskonzept ist als kontinuierlicher Verbesserungsprozess zu sehen. Es gibt eine Richtung vor, lässt aber auch Platz für Anpassungen und Optimierungen. Schauen Sie über den Tellerrand und bleiben nicht immer in derselben Spur.

Langfristig haben Sie mehr Erfolg mit nachhaltigen und wirkungsvollen Aktionen, als mit einer bloßen Nachahmung der Konkurrenz, denn vielleicht handelt auch die nach dem Prinzip „einfach mal machen!“.

Beratungs- und Unterstützungsbedarf? Gerne!

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